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117 - Über unsere gnadenlose Vergewaltigungskultur

Shownotes

Triggerwarnung: Diese Folge thematisiert explizit Vergewaltigung von Frauen und Mädchen und den gesellschaftlichen und strafrechtlichen Umgang damit. Dies kann sich für Betroffene belastend und retraumatisierend auswirken.
Mehr Informationen und Hilfe unter weisser-ring.de oder unter der 116 006.

Während zwei Männer vor der Tür Schmiere stehen, wird sie von ihrem Arbeitskollegen auf brutalste Art und Weise sexuell missbraucht. „Ich habe seine schöne Couch ruiniert“, ist Katies erster Gedanke, als sie die blutüberströmte Couch verlässt. Von da an funktioniert sie nur noch im sogenannten Survival Mode. Später bei der Polizei angekommen, rät ihr der Beamte im sterilen Vernehmungsraum von einer Anzeige ab, diese würde sie schließlich nur noch stärker belasten.
Wieso bekommen Opfer von sexueller Gewalt immer noch nicht die nötige Hilfe und Rücksicht, weder von der Gesellschaft noch von der Justiz? Und was bringt den Betroffenen eine Verjährungsfrist von 20 Jahren, wenn ihre Aussagen gegen die der Täter stehen und es im Zweifel für den Angeklagten gilt?
Im Gespräch mit Paula erzählt Katie von ihrer traumatischen Erfahrung als Überlebende eines schweren sexuellen Missbrauchs und ihren unzähligen Hürden während des ohnehin schon unbeschreiblich mühsamen Heilungsprozesses.
Außerdem erklären sie, wie man als Außenstehende helfen kann und was man als „Survivor“ unbedingt beachten muss.

Laut dem BMFSFJ ist jede dritte Frau in Deutschland einmal im Leben von sexueller Gewalt betroffen.
Statistisch gesehen sind das mehr als 12 Millionen Frauen.

Alle Infos und Rabatte zu unseren Werbepartnern unter https://linktr.ee/PaulaKommt.

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